Betreibern fehlen Vorgaben der Politik „In NRW entsteht ein Flickenteppich bei den Freibad-Regeln“

Exklusiv | Düsseldorf · In der kommenden Woche dürfen Freibäder in Nordrhein-Westfalen nach der Corona-Pause wieder öffnen. Die Politik gebe den Betreibern jedoch keine konkreten Vorgaben an die Hand, kritisiert der Bundesverband. Auch bei Hallenbädern herrsche Unsicherheit.

 Eine gesperrte Bahn in einem Freibad (Symbolbild).

Eine gesperrte Bahn in einem Freibad (Symbolbild).

Foto: dpa/Jörg Carstensen

Die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) kritisiert die nordrhein-westfälische Landesregierung für ihren Umgang mit den Freibädern in der Corona-Krise. „Die Politik macht keinerlei weitere Vorgaben für die Badbetreiber und die Gesundheitsämter, die die Wiedereröffnung genehmigen müssen“, sagt Geschäftsführer Christian Ochsenbauer unserer Redaktion. „Jedes Gesundheitsamt entscheidet daher für sich, sodass in Nordrhein-Westfalen ein maximaler Flickenteppich bei den Freibädern entsteht.“