Corona-Pandemie Wie Experten die neuen Omikron-Varianten einschätzen

Düsseldorf · Das Coronavirus mutiert weiter, es gibt neue Ableger der Omikron-Variante. Sie betreiben noch stärker die gefürchtete Immunflucht. Werden sie dadurch gefährlicher?

Viele Menschen haben für den Corona-Booster auf den an die Omikron-Varianten angepassten Impfstoff gewartet. Jetzt ist er verfügbar.

Viele Menschen haben für den Corona-Booster auf den an die Omikron-Varianten angepassten Impfstoff gewartet. Jetzt ist er verfügbar.

Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Die allermeisten Menschen haben derzeit andere Sorgen als Corona. Das ist mehr als verständlich und infektionsmedizinisch sogar plausibel. Die Omikron-Variante ist nicht der große Killer, was an mehreren Faktoren liegt: Die Immunisierung der Bevölkerung ist hoch, durch Impfungen und durchgemachte Infektionen; dazu zählen auch sehr viele asymptomatische Fälle. Zwar ist die Omikron-Mutante die bislang aggressivste, aber sie ist nicht die gefährlichste. Sie zwingt etliche Menschen, die sich anstecken, ins Bett. Sie landen manchmal sogar auf der Intensivstation, aber nur noch sehr selten an der maschinellen Beatmung.