Corona-Maßnahmen der Landesregierung NRW erlaubte im September 50 Großveranstaltungen

Düsseldorf · Die NRW-Landesregierung hat seit Inkrafttreten der jüngsten Corona-Schutzverordnung sämtliche Großevents mit mehr als 1000 Teilnehmern genehmigt.

  Karl-Josef Laumann (CDU) ist Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen (Archivfoto).

Karl-Josef Laumann (CDU) ist Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen (Archivfoto).

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Das ergab eine Anfrage unserer Redaktion beim NRW-Gesundheitsministerium von Karl-Josef Laumann (CDU). „Bei allen Veranstaltungen wurde bislang das Einverständnis erklärt, weil zum Zeitpunkt der Entscheidung in der jeweiligen Kommune keine besonders auffällige Infektionslage gegeben war“, sagte ein Ministeriumssprecher.

Dabei handele es sich um acht Shows und Feste, 26 Märkte, drei Messen, neun Sportveranstaltungen und vier sonstige Veranstaltungen. 18 davon hatten bis zu 2000 Teilnehmer, 23 Veranstaltungen zwischen 2000 und 5000 und neun mehr als 5000. Zu den Veranstaltungsorten gehören auch die derzeit stark betroffenen Städte Hamm und Köln. Daneben wurden Events in Aachen, Balve, Bielefeld, Bad Salzuflen, Bochum, Bonn, Bornheim, Bottrop, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Gütersloh, Herford, Krefeld, Langenfeld, Mechernich, Mönchengladbach, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Paderborn, Rheinberg, Würselen und Zülpich erlaubt.

(özi/RP)
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