Erster Tag im Mini-Lockdown Der deutsche Vorsprung schmilzt

Meinung | Düsseldorf · Die Landschaft in Deutschland hat sich rot eingefärbt. Fast alle Städte und Kreise liegen über der magischen Marke von 50 wöchentlichen Neufällen pro 100.000 Einwohnern. Der Mini-Lockdown könnte das Schlimmste gerade noch einmal abwenden.

Beim ersten Lockdown (Archivbild) war die Rheinuferpromenade in Düsseldorf nahezu menschenleer.

Beim ersten Lockdown (Archivbild) war die Rheinuferpromenade in Düsseldorf nahezu menschenleer.

Foto: picture alliance/dpa/Revierfoto

Jetzt ist er also da - der Tag eins des Mini-Lockdowns. Ganz so mini ist er freilich nicht. Kulturschaffende, Restaurant- und Kneipenbesitzer, Inhaber von Fitness-Studios, Veranstalter, Betreiber von Spaßbädern oder Spielhallen müssen schließen und bangen um ihre Existenz. Die genauen Regeln für NRW lesen Sie hier. Es wird ein November der Enthaltsamkeit, was kulturelle Abwechslung und Freizeitgestaltung betrifft. „Ein nationale Kraftanstrengung“, wie Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) immer wieder betonen.