Neues Modul Pisa-Studie soll künftig soziale Kompetenzen berücksichtigen

München · Bei der nächsten Pisa-Schulstudie sollen vor dem Hintergrund der Corona-Krise soziale Kompetenzen von Schülern stärker untersucht werden. Das Augenmerk soll speziell auf den Beziehungen zwischen Schülern und Lehrern liegen.

 Ein Lehrer nimmt Platz an einem Tisch in einer Turnhalle zum Unterrichtsstart nach Corona-Zwangspause. Symbolbild.

Ein Lehrer nimmt Platz an einem Tisch in einer Turnhalle zum Unterrichtsstart nach Corona-Zwangspause. Symbolbild.

Foto: dpa/Hans Punz

Die Krise zeige, dass auch soziale und emotionale Kompetenzen im Schulalltag eine wichtige Rolle spielten, sagte der Bildungsexperte der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Andreas Schleicher, dem Magazin „Focus“ am Freitag. Dies solle künftig berücksichtigt werden.

„In dem neuen Modul geht es um die Beziehung zwischen Lehrern, Schülern und Schule - und wie diese sich verändert hat durch die Corona-Krise“, sagte Schleicher. Die OECD untersucht bei der Pisa-Studie in regelmäßigen Abständen den Leistungsstand in verschiedenen Ländern.

(anst/AFP)
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