Fotos Das Leben in NRW in der Corona-Krise

Das Coronavirus beeinträchtigt seit Februar 2020 massiv den Alltag der Menschen in Nordrhein-Westfalen. Die Bilder aus der Region zeigen, wie sehr sich das öffentliche Leben verändert hat.

In Gangelt im Kreis Heinsberg gab es den ersten Corona-Patienten in NRW. Die Zahl der Infizierten stieg schnell an. Grund war auch der Karneval.

Auf der Knappensitzung steckten sich zahlreiche Karnevalisten an. In der Folge wurden Schulen und Kitas im gesamten Kreis Heinsberg geschlossen, die medizinische Versorgung geriet an ihre Grenzen.

Hans Münstermann, Schulleiter des Carolus-Magnus-Gymnasium in Übach-Palenberg im Kreis Heinsberg, schließt einen Klassenraum ab. Das Land NRW beschloss am Freitag, 13. März 2020, die Schließung aller Schulen.


Ein Spender für Handdesinfektionsmittel hängt im Eingangsbereich des Landtages von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

Die Düsseldorfer Altstadt in Zeiten von Corona: Kein Mensch ist zu sehen. Mehr Bilder aus Düsseldorf sehen Sie hier.

Buttons mit der Aufschrift „Warm welcome without shaking hands“ und Sprühspender mit Desinfektionsmittel liegen am 9. März 2020 auf der Messe „Gallery Shoes“. Zahlreiche andere Messen im Land, darunter die „Pro Wein“ in Düsseldorf, werden abgesagt.

Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel sind vielerorts ausverkauft. Selbst in Kliniken werden die wichtigen Materialien Mangelware.

Dabei helfen Masken nur Menschen, die selbst infiziert sind, das Virus nicht zu verbreiten. Für nicht erkrankte Menschen ist gründliches Händewaschen mit Seife ausreichend. Hier gibt es Tipps, wie man sich schützt.

Auch das prägt das Bild: Zahlreiche Menschen machen Hamsterkäufe, versorgen sich vor allem mit haltbaren Lebensmitteln und Klopapier.

Manche Regale in einigen Supermärkten sind zeitweise leer. Der Handel beruhigt: Es gebe keine Lenbensmittelknappheit - auch Klopapier sei ausreichend vorhanden.

Der Start des Sommersemesters an der Universität Köln wird verschoben - wie an fast allen Hochschulen.

Eine Kette versperrt den Zugang zur Ditip Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld. Wegen des Coronavirus wurde das Freitagsgebet in der Moschee ausgesetzt.

Nur wenige Menschen gehen auf dem Platz vor dem Dom, der sonst voller Touristen ist.

Ein Schild „Verdacht - Corona / Grippe - Notaufnahme“ ist vor einem Krankenhaus aufgestellt. Die Kliniken müssen Corona-Verdachtsfälle von anderen Patienten so gut wie möglich separieren. Die Situation in vielen Krankenhäusern ist angespannt.

Ein Zettel am Konzerthaus in Dortmund kündigt an, dass keine Veranstaltungen mehr stattfinden werden. In zahlreichen Kulturstätten im ganzen Land wird der Betrieb eingestellt.

Im Abflugbereich des Flughafens Köln/Bonn sind auf Monitoren Tipps zum Schutz vor Infektionen in deutscher und englischer Sprache zu lesen.

Ein leeres Klassenzimmer.

Auch Fitnessstudios mussten schließen.

Die Geräte sind daher verlassen.

Auf solche Geräten wird sonst fleißig trainiert.

Ein Aushang des FC Herdecke zur Spielpause.

Ein leerer Hörsaal in der Kölner Universität.

Selbstgenähte Mund-Nasen-Masken hängen zum Trocknen an einer Wäscheleine.

Der Movie Park in Bottrop ist geschlossen.

Die Attraktionen sind verwaist.

Am Limbecker Platz in Essen herrscht für gewöhnlich buntes Treiben - nicht aber in der Corona-Krise.

Auch die Severinsstraße in Köln ist menschenleer.

Ein Geschäft hat den Mindestabstand mit Schildern markiert.

Eine Kölner Pizzeria bietet Essen to go an.

Menschen warten in einer Schlange vor einem Schreibwarenladen.

Ein leeres Einkaufszentrum in Leverkusen.

Geschäftsmitarbeiter bringen einen „Spuckschutz“ an der Kasse an.

Ein geschlossener Laden.

Ein Mann desinfiziert die Handgriffe von Einkaufswagen.

Köln: Auf einem Plakat an einer Apotheke werden Kunden mit Fieber aufgefordert nicht einzutreten.
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Fotos Die Entwicklung des Coronavirus in NRW in Bildern
