Corona-Maßnahmen Bund und Länder verhandeln über vorgezogenen Ferienbeginn.

Berlin · Bund und Länder könnten am morgigen Mittwoch wohl über die Möglichkeit sprechen, die Weihnachtsferien auf den 16. Dezember vorzuziehen. Das geht aus einem Vorschlagspapier des Kanzleramts hevor. Eine Einigung über diesen Punkt dementieren einige Bundesländer.

 Weihnachtsferien stehen vor der Tür - und nach einigen Plänen könnten sie bereits früher beginnen als ursprünglich angedacht.

Weihnachtsferien stehen vor der Tür - und nach einigen Plänen könnten sie bereits früher beginnen als ursprünglich angedacht.

Foto: dpa/Daniel Karmann

Bund und Länder könnten am morgigen Mittwoch wohl über einen vorgezogenen Ferienbeginn am 16. Dezember verhandeln. Das geht aus einem Vorschlagspapier des Bundes vor der Ministerpräsidentenkonferenz am Mittwoch hervor. Bisher wollten die Länder die Möglichkeit schaffen, dass die Weihnachtsferien bundesweit am 19. Dezember beginnen.

Mehrere Bundesländer haben Berichten widersprochen, dass sie dem 16. Dezember als Beginn der Weihnachtsferien zugestimmt hätten. "Es bleibt abzuwarten, ob dieser Vorschlag in der Ministerpräsidentenkonferenz überhaupt erneut eingebracht wird", sagte der Chef der Staatskanzlei in Kiel, Dirk Schrödter, der Deutschen Presse-Agentur am Abend. Auch andere Landesregierungen teilen auf Anfrage mit, dass dieser Vorschlag des Bundes wohl nicht umgesetzt werde.

In einer ursprünglichen Version dieser Meldung hieß es, Bund und Länder hätten sich bereits auf einen vorgezogenen Ferienbeginn am 16. Dezember verständigt. Das ist falsch. Diese Information basierte auf einer inzwischen zurückgezogenen Meldung der Deutschen Presse-Agentur.

(june/th//dpa)
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