Corona-Pandemie In Deutschland sind 19,8 Prozent gegen das Virus geimpft

Berlin · Etwa 16,4 Millionen Menschen in Deutschland haben bisher eine Impfung erhalten. In sieben Bundesländern wurde bereits die 20-Prozent-Marke erreicht.

 Am Wochenende wurden insgesamt 599226 Impfungen verabreicht.

Am Wochenende wurden insgesamt 599226 Impfungen verabreicht.

Foto: dpa/Matthias Bein

Gegen das Coronavirus sind nach Meldedaten bislang 19,8 Prozent der Bevölkerung in Deutschland mindestens ein Mal geimpft. Das geht aus dem Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 19. April hervor (Stand: 8.00 Uhr). Demnach wurden etwa 16,4 Millionen Menschen ein Mal geimpft, weitere 5,5 Millionen haben den vollen Impfschutz.

Dabei haben die sieben Bundesländer Rheinland-Pfalz, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Schleswig Holstein, das Saarland und Bremen bereits die 20-Prozent-Marke bei jenen erreicht, die mindestens eine Impfung erhalten haben. Der Stadtstaat Bremen hat mit 22,9 Prozent die höchste Quote. In Nordrhein-Westfalens ist seit dem Aktionsstart im Dezember mehr als jeder fünfte Einwohner mindestens ein Mal gegen Corona geimpft worden. Demnach haben bis einschließlich Sonntag landesweit 3.667.390 Menschen eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht einer Impfquote von 20,4 Prozent. Das bevölkerungsreichste Bundesland liegt damit weiterhin über dem bundesweiten Durchschnitt, der aktuell 19,8 Prozent beträgt.

Am Wochenende impften die Ärzte weniger als unter der Woche. Samstag und Sonntag verabreichten sie insgesamt 599.226 Impfungen.

Die Impfkampagne in Deutschland hatte Ende vergangenen Jahres begonnen. Zunächst waren Menschen über 80, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und medizinisches Personal an der Reihe. Unter anderem werden auch chronisch Kranke mit erhöhtem Risiko für einen schweren und tödlichen Verlauf bevorzugt geimpft.

(dpa/desa)
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