Corona im neuen Jahr Der Kampf geht weiter

Analyse | Düsseldorf · Die hochansteckende Omikron-Variante hat die Verantwortlichen aufgeschreckt. Befürchtet werden Hunderttausende Infektionen täglich sowie die Überlastung der Krankenhäuser. Es gibt aber auch Zeichen der Hoffnung.

 Medizinisches Personal befüllt eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca in einem britischen Krankenhaus. Die Auffrischungsimpfung mit dem Mittel zeigt Wirkung gegen die Omikron-Variante.

Medizinisches Personal befüllt eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca in einem britischen Krankenhaus. Die Auffrischungsimpfung mit dem Mittel zeigt Wirkung gegen die Omikron-Variante.

Foto: dpa/Owen Humphreys

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nimmt bisweilen zu Allerweltsweisheiten Zuflucht. „Wo wir in einem Jahr stehen, weiß niemand“, sagte er dem WDR. Und doch fragen sich viele Menschen, wann die täglichen Infektionszahlen und Klinikeinweisungen nicht mehr die Schlagzeilen beherrschen, die Virologen in ihre Labors zurückkehren und sich das Robert-Koch-Institut wieder um die nächste Grippe-Welle kümmert. Das ist verständlich, aber die Antwort dürfte noch eine Weile auf sich warten lassen.