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Kampf gegen Coronavirus Das hat der Bund bei der Impfstoff-Firma Curevac vor

Berlin · Nicht Donald Trump, sondern der Bund steigt bei der Tübinger Impfstoff-Firma Curevac ein. Damit sollen die Entwicklung des Impfstoffs beschleunigt und Kapazitäten für Deutschland gesichert werden. Großaktionär Dietmar Hopp ist zufrieden.

 Im Labor von Curevac (Archivbild).

Im Labor von Curevac (Archivbild).

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Im internationalen Verteilungskampf um den Corona-Impfstoff schlägt die Bundesregierung nun Pflöcke ein: Sie steigt mit 300 Millionen Euro bei dem Tübinger Impfstoffentwickler Curevac ein, wie Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Montagmittag ankündigte. „Die Technologie von Curevac hat das Potenzial, neue Impfstoffe und therapeutische Behandlungsmöglichkeiten für viele Menschen zu entwickeln und über den Markt zur Verfügung zu stellen“, so Altmaier. Der Großaktionär von Curevac ist der SAP-Mitgründer Dietmar Hopp, er hält derzeit über seine Beteiligungsgesellschaft Dievini 82 Prozent an Curevac. Zuvor soll US-Präsident Donald Trump versucht haben, das Tübinger Unternehmern durch die USA zu übernehmen.