Corona-Ausbruch in Peking China streicht offenbar mehr als 1000 Flüge

Peking · Nach einem neuen Coronavirus-Ausbruch in der chinesischen Hauptstadt fliegen offenbar mehr als 60 Prozent der kommerziellen Flüge nicht von und nach Peking. Das verkündete die Regierungspartei auf ihren Kanälen.

 Ein Reisender mit Atemschutzmaske steht am internationalen Flughafen von Peking vor einer Anzeigetafel.

Ein Reisender mit Atemschutzmaske steht am internationalen Flughafen von Peking vor einer Anzeigetafel.

Foto: dpa/Mark Schiefelbein

Es handele sich um insgesamt 1255 Flüge, wie am Mittwoch auf der Webseite der Zeitung der Partei, „Global Times“, zu lesen war. Betroffen seien Verbindungen von den zwei größten Airports in der Hauptstadt.

Von der Luftfahrtbehörde gab es keine offizielle Bestätigung, ebenso wenig vom Flughäfen Peking oder vom Airport Pekig-Daxing. Der Flughafen Peking ist traditionell der zweitgrößte weltweit, mit mehr als 101 Millionen Passagieren.

Peking hat außerdem eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um das Reisen in und aus der Stadt heraus zu beschränken. Die Stadt kam in den vergangenen Tagen auf 137 neue Corona-Fälle, aber keine Toten. In den Wochen zuvor hatte die Stadt lokale Übertragungen praktisch ausgemerzt.

(anst/dpa)
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