Präparat von Johnson & Johnson Betriebsärzte bekommen zweiten Corona-Impfstoff

Berlin · Für die Corona-Impfungen über Betriebsärzte soll erstmals das Präparat von Johnson & Johnson als zweiter Impfstoff zur Verfügung stehen. Auch sollen die Länder noch im Juni rund 700.000 Dosen mehr für die Impfzentren bekommen als zunächst geplant.

 Symbolbild.

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Foto: dpa/Marijan Murat

In der Woche ab 21. Juni sollen 192.000 Dosen davon geliefert werden, wie es am Samstag vom Bundesgesundheitsministerium hieß. Hinzu kommen dann 602.550 Dosen von Biontech, so dass insgesamt 794.550 Dosen zusammenkommen. Zum Start hatten die Betriebsärzte in der ersten Woche ab 7. Juni zunächst 702.000 Dosen von Biontech bekommen, in der kommenden Woche ab 14. Juni sollen es 602.550 sein.

Die Arztpraxen sollen in der Woche vom 21. Juni rund 3,3 Millionen Impfdosen erhalten, nämlich 2,84 Millionen Dosen von Biontech und 504.000 von Astrazeneca. Die Länder sollen nach neuen Lieferdaten noch im Juni rund 700.000 Dosen mehr für die Impfzentren bekommen als zunächst geplant, wie es vom Gesundheitsministerium weiter hieß. In der kommenden Woche seien es 400.000 Dosen von Astrazeneca extra. Mehrere Länder wollten dies für Erstimpfungen verwenden.

(lha/dpa)
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