Hoher gesamtwirtschaftlicher Schaden Zahl beruflich bedingter Krankheitsfälle fast verdoppelt

Berlin · Im ersten Jahr der Pandemie, 2020, sind fast 19.000 Mitarbeiter im Gesundheitswesen oder in Laboren mit durch Infektionen bedingten Berufskrankheiten ausgefallen.

 Ob jemand arbeitsunfähig ist oder nicht, entscheidet ein Arzt oder eine Ärztin. (Symbolfoto)

Ob jemand arbeitsunfähig ist oder nicht, entscheidet ein Arzt oder eine Ärztin. (Symbolfoto)

Foto: dpa-tmn/Alexander Heinl

Die Zahl beruflich bedingter Krankheitsfälle ist einer Zeitung zufolge während der Pandemie deutlich angestiegen. Sie habe 2020 bei 39.551 Fällen gelegen, berichtet "Bild" vorab unter Berufung auf einen Bericht der Bundesregierung. Dies sei ein Plus von 93,7 Prozent zum Jahr zuvor und neuer Rekordwert.

Darunter seien 18.959 Fälle von Mitarbeitern des Gesundheitswesens oder Laboren mit durch Infektionen bedingten Berufskrankheiten. Die gesamtwirtschaftlichen Kosten der Arbeitsunfähigkeit lägen bei 144 Milliarden Euro.

(chal/Reuters)
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