Zahlen weiterhin viel zu hoch Bund-Länder-Beratungen zu Corona-Krise schon am Dienstag

Berlin · Bund und Länder ziehen angesichts der Corona-Krise Beratungen über das weitere Vorgehen in die kommende Woche vor. Dies bestätigte Regierungssprecher Steffen Seibert.

 Steffen Seibert, Regierungssprecher, auf dem Podium der Bundespressekonferenz. (Archivfoto)

Steffen Seibert, Regierungssprecher, auf dem Podium der Bundespressekonferenz. (Archivfoto)

Foto: dpa/Jens Büttner

An diesem Dienstag um 14 Uhr sind Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder geplant, wie Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin sagte. Ursprünglich war die nächste Bund-Länder-Schalte für den 25. Januar angesetzt. Hintergrund ist eine Diskussion über mögliche weitere Verschärfungen von Corona-Beschränkungen. Ein bereits verschärfter Lockdown ist vorerst bis zum 31. Januar vorgesehen.

Seibert sagte, die Zahl der Neuinfektionen sei weiterhin viel zu hoch. Dazu komme das neue Risiko einer Virus-Mutation, die in Irland und Großbritannien zu einem extremem Anstieg der Fälle geführt habe. Nötig sei, noch mehr zu tun, um Kontakte zu reduzieren. Dazu gehöre unter anderem eine stärkere Nutzung von Homeoffice.

(chal/dpa)
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