Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Impfung nur für Kinder mit Vorerkrankung. Der Einsatz sei aber nach ärztlicher Beratung für alle ab 12 Jahren möglich. Kinderärzte begrüßen, dass sie nun mit den Eltern entscheiden können. Praxen führen bereits Wartelisten.
Die Ständige Impfkommission hat ihre Empfehlung vorgelegt. Sie rät zur Impfung mit Biontech für vorerkrankte Kinder ab 12 Jahren. Die Kinderärzte begrüßen den Beschluss, zumal sie allen Jugendlichen ein Angebot machen dürfen.
Der gelbe Impfausweis ist zu einem wichtigen Dokument im Alltag und beim Reisen geworden. Vollständig Geimpfte können sich zusätzlich einen digitalen Impfnachweis zur Nutzung in Apps erstellen lassen. Dafür wird aber noch vor Ort an technischen Lösungen gearbeitet.
Die Corona-Zahlen in Deutschland entwickeln sich nach Worten von Kanzlerin Merkel erfreulich. Vorsicht sei dennoch weiterhin geboten, gerade wegen der Delta-Variante des Virus.
Meinung · Nach dem Willen der Impfexperten der Stiko soll es keine generelle Empfehlung für Corona-Impfung von Jugendlichen geben. Ihre Argumente sind zwar nachvollziehbar, aber dennoch falsch.
Auch Kinder impfen oder nicht? Seit Wochen diskutiert Deutschland über diese Frage. Mitglieder der Ständigen Impfkommission haben nun ihre Empfehlung für die Altersgruppe ab 12 Jahren abgegeben.
Angesichts sinkender Inzidenzwerte und wärmerer Temperaturen sind die Menschen in Deutschland wieder mehr unterwegs. Daten zur Mobilität bewegen sich teilweise wieder auf dem gleichen Niveau wie noch vor zwei Jahren.
Wann gibt es wieder Großveranstaltungen? Diese Frage konnte bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag nicht geklärt werden. Gesundheitsminister Spahn ist zurückhaltend bei der Frage, ob Großveranstaltungen und Volksfeste im Herbst stattfinden könnten.
Ab Donnerstag könnte das gelbe Impfbuch wieder unwichtiger werden. Dann soll der digitale Impfpass in Deutschland eingeführt werden. Abrufbar ist er auch in der Corona-Warn-App.
Die Apps für den digitalen Impfpass stehen bereit. Am Montag starten erste Apotheken mit dem Umschreiben der gelben Hefte. Doch im Rheinland sind die Impfzentren erst Ende des Monats startklar, die Praxen noch später.
Jens Spahn stellt in Berlin den digitalen Corona-Impfpass vor, den ab sofort alle Bürger auf ihr Smartphone laden können. Mit der App soll der Nachweis von vollständigem Impfschutz bundesweit und ab Juli auch in anderen europäischen Ländern erleichtert werden.
Meinung · Der Bundesgesundheitsminister musste in der Corona-Pandemie schnell handeln. Die hohen Kosten für Milliarden Masken, für Intensivbetten und Krankenhäuser haben da keine Rolle gespielt. Aus Sicht des Bundesrechnungshofs hätte Jens Spahn die Mittelverwendung aber besser kontrollieren müssen. Da ist etwas dran.
Die Ministerpräsidenten der Länder treffen sich am Donnerstag erneut virtuell mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diesmal steht zum ersten Mal seit Monaten die Corona-Pandemie nicht allein im Fokus. Dennoch haben die Regierungschefs Anliegen an den Bund.
Mit den sinkenden Infektionszahlen darf in fast allen Fitnessstudios im Land NRW wieder trainiert werden. Je nach erreichter Inzidenzstufe sind unterschiedliche Aktivitäten wieder erlaubt. Ein Überblick.
Das EU-Parlament hat das digitale Impfzertifikat angenommen - die Mitgliedsstaaten müssen es nun umsetzen. In Deutschland soll er auch in der Corona-Warn-App integriert sein.
Die Landesregierung hat innerhalb von zwei Tagen zweimal die Coronaschutzverordnung angepasst. Die wichtigsten Änderungen betreffen Senioren und Kinder. Ein Überblick.
Ob Masken-Erstattungen, Ausgleichszahlungen oder Schnelltest-Betrug: Der Bundesrechnungshof moniert mit deutlichen Worten eine Reihe von Entscheidungen der Bundesregierung in der Corona-Pandemie.
Rascher Zuwachs von Woche zu Woche: Solche Zahlen über die Corona-Mutante Delta kommen aus Großbritannien. In Deutschland sieht das anders aus. Das RKI stellt Daten aus der letzten Maiwoche vor.