Die Folgen einer Zechtour Brite hing eine Stunde mit Augenlid an Haken fest

London (dpa). Eine Stunde lang hat der Brite John Murphy (21) hilflos mit seinem Augenlid an einem Türhaken festgehangen. Erst dann konnten ihn zwei Polizisten aus seiner misslichen Lage befreien.

Wie der "Daily Express" am Donnerstag berichtete, war Murphy früh morgens angetrunken von einer Zechtour in seinem Heimatort Lea zurückgekehrt. Er stellte in seiner Wohnung den CD-Spieler an und ging dann noch einmal kurz nach draußen, um eine Pizza zu holen. Als er wieder zurückkam, stolperte er vor der Tür und spießte sein Augenlid auf dem Türhaken auf, an dem seine Eltern im Dezember immer einen Adventskranz befestigen.

"Es fühlte sich an, als hätte jemand seinen Finger durch mein Auge gesteckt", schilderte Murphy. "Ich war absolut verzweifelt, und weil ich ziemlich betrunken war, musste ich alle meine Kräfte darauf konzentrieren, stehen zu bleiben. Hätte ich geschwankt, hätte ich mir das ganze Auge rausgerissen." Doch da er die CD ziemlich laut angestellt hatte, wurden seine Hilfeschreie übertönt. Erst nach einer Stunde hörte ihn jemand und rief die Polizei. Die Polizisten hoben ihn an und damit vom Haken. Im Krankenhaus wurde die Wunde genäht: "Die Ärzte haben mir gesagt, dass ich großes Glück gehabt habe."

(RPO Archiv)
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