"Bild"-Chef fühlte sich vernachlässigt Bohlen-Biografie: Bei Katja Kessler hängt der Haussegen schief

Hamburg (rpo). Armer Mann! Während Katja Kessler an der Bohlen-Biografie textete, litt Gatte und "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann unter Vernachlässigung und einem leeren Kühlschrank. Schließlich wollte er sogar bei Bohlens Freundin Estefania einziehen. Das verriet die "Bild"-Kolumnistin in einem Interview der Illustrierten "Max".

Und auch aus einem anderen Grund habe wegen der am Montag erschienenen Bohlen-Biografie "Nichts als die Wahrheit" der Haussegen etwas schief gehangen, heißt es darin nach Angaben des Blattes weiter. Ihr Mann habe den Stoff zwar toll gefunden, er habe aber auch Bedenken gehabt, ein Buch in der "Bild"-Zeitung zu powern, nur weil seine Frau die Autorin sei: "Schließlich haben wir uns darauf geeinigt, dass ich am Erfolg des Buches finanziell nicht beteiligt bin. Ob sich nun 100 Bücher verkaufen oder eine Million, ändert nichts auf meinem Konto", sagte Kessler.

Als Mann würde Bohlen die "Bild"-Kolumnistin nicht interessieren, da sie "nicht dieses Krankenschwester-Gen" in sich hat. "Mein Mann muss selbst einkaufen gehen." Den Modern-Talking-Star skizzierte sie der Mitteilung von "Max" zufolge nicht nur als Proll, Ferrari-Fahrer und Frauen-Abschlepper, sondern auch als Philosophen, genialen Musik-Produzenten und Riesen-Baby. "Besonders in Erinnerung geblieben ist mir allerdings der Mann, der schniefte, als er über die Schuldgefühle gegenüber seinen Kindern sprach, weil er die wegen Naddel verlassen hat", sagte sie nach Angaben der Zeitschrift.

(RPO Archiv)
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