Preise steigen stark an Benzin so teuer wie seit 2019 nicht mehr

München · In den vergangenen sechs Wochen ist der Spritpreis stetig gestiegen. Diesel ist inzwischen 30 Cent teurer als noch im November. Der ADAC erklärt, was die Ursache dafür ist und wo es sich noch am günstigsten tankt.

Eine Frau hält an einer Tankstelle an einer Zapfsäule eine Zapfpistole in der Hand und betankt ein Auto. (Symbolfoto)

Eine Frau hält an einer Tankstelle an einer Zapfsäule eine Zapfpistole in der Hand und betankt ein Auto. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Sven Hoppe

Die Spritpreise setzen ihren Anstieg ungebremst fort. Super E10 verteuerte sich die 13. Woche in Folge, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Im bundesweiten Tagesdurchschnitt vom Dienstag kostete der Liter 1,457 Euro - 2 Cent mehr als vor einer Woche. Das ist der höchste Wert seit 2019. Diesel verteuerte sich um 1,9 Cent auf 1,327 Euro. Hier war es der sechste Anstieg auf Wochenbasis. Diesel ist damit inzwischen mehr als 30 Cent teuer als Anfang November. Bei E10 sind es rund 28 Cent.

Als Treiber für die Spritpreise sieht der ADAC den Ölpreis, der zuletzt wieder angezogen hatte. Zudem stellt der Verkehrsclub große Unterschiede zwischen den Bundesländern fest: Super E10 war am Dienstag in Berlin am günstigsten und in Thüringen am teuersten, der Unterschied betrug 5 Cent. Diesel war in Mecklenburg-Vorpommern am billigsten und ebenfalls in Thüringen am teuersten - bei 4,7 Cent Abstand. Hier lagen allerdings nicht die Tagesdurchschnittspreise sondern die Landesdurchschnitte um 11 Uhr zugrunde.

(chal/dpa)
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