Auf japanischer Insel Okinawa Zwei Tote durch Taifun "Jelawat"

Tokio · Der Taifun "Jelawat" hat in Japan mindestens zwei Menschen getötet. 181 weitere Menschen seien bei dem schweren Sturm verletzt worden, berichtete der japanische Fernsehsender NHK.

Ein 29-jähriger Mann wurde demnach in Okinawa im Süden Japans von den Wellen fortgespült, ein 56-Jähriger in Mie in Zentraljapan ertrank.

Am Sonntag hatten die Behörden zehntausenden Menschen in Japan empfohlen, ihre Häuser wegen des Risikos von Überschwemmungen zu verlassen.

Im Laufe des Tages dürfte "Jelawat", der am Montag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 126 Kilometern pro Stunde über das Land fegte, zum tropischen Unwetter herabgestuft werden.

Trotzdem dürfte es weiter starken Wind und starke Wellen im Meer um die nördliche Insel Hokkaido geben.

(AFP)
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