Schütze verbarrikadierte sich Zwei FBI-Agenten bei Schusswechsel in Florida getötet

Miami · Ein Team des FBI wollte einem Verdacht der Kinderpornografie nachgehen. Zwei Beamte wurden tödlich von Schüssen getroffen, drei weitere verletzt. Der Täter verbarrikadierte sich stundenlang.

Strafverfolgungsbehörden gehen in der Nähe des Tatorts einer Schießerei bei der mehrere FBI-Agenten verwundet wurden, während sie einen Haftbefehl ausstellten.

Strafverfolgungsbehörden gehen in der Nähe des Tatorts einer Schießerei bei der mehrere FBI-Agenten verwundet wurden, während sie einen Haftbefehl ausstellten.

Foto: dpa/Marta Lavandier

Bei einem Schusswechsel im US-Bundesstaat Florida sind zwei Ermittler der Bundespolizei FBI getötet worden. Drei weitere Polizisten wurden nach FBI-Angaben verletzt, als sie am frühen Dienstagmorgen in der Stadt Sunrise die Wohnung eines Verdächtigen durchsuchen wollten. Medienberichten zufolge ging es um einen Fall von Kinderpornografie. Zwei der verletzten Polizisten wurden ins Krankenhaus gebracht, sie befanden sich laut FBI in einem "stabilen" Zustand.

Der Schütze kam bei dem Einsatz ebenfalls ums Leben. Laut der Zeitung "Miami Herald" erschoss er sich selbst, nachdem er sich stundenlang verbarrikadiert hatte. Dem Bericht zufolge ermittelte die Polizei wegen des Verdachts der Kinderpornografie. Die FBI-Agenten wollten demnach den Computer des Verdächtigen und weiteres Beweismaterial beschlagnahmen. Sunrise liegt nahe der Stadt Ford Lauderdale nördlich der Millionenmetropole Miami.

(chal/AFP)
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