Bei Zoom-Videoschalte Anwalt tritt versehentlich als Katze vor Gericht

Alpine · Aus gutem Grund hat ein texanischer Richter einen Warninweis für die Teilnehmer von Gerichtsanhörungen per Zoom: Prüfen Sie das Programm auf mögliche Filter, bevor Sie der Videoschalte beitreten.

 Katze (Symbolbild).

Katze (Symbolbild).

Foto: Tierheim

Der texanische Richter Roy Ferguson hat bei Gericht nicht nur über den Fall gesprochen, sondern auch über technische Fragen. Zuvor war ein Anwalt einer Gerichtsverhandlung per Videokonferenz versehentlich mit einem eingeschalteten Filter beigetreten, der ihn wie eine fluffige weiße Katze darstellte.

„Ich bin hier live. Ich bin keine Katze“, sagte der Anwalt. „Ich kann das sehen“, sagte der Richter. Das von Ferguson veröffentlichte kurze Video endet damit, dass andere dem Anwalt erklären, wie er den Katzen-Filter entfernen kann.

Ferguson twitterte: „Diese lustigen Momente sind ein Nebenprodukt der Hingabe der Juristen, sicherzustellen, dass das Justizsystem in diesen schweren Zeiten weiterhin funktioniert. Alle Beteiligten gingen damit in Würde um, und der gefilterte Anwalt hat die Situation mit Charme bewältigt. Wahre Professionalität rundum!“

Das sehen offenbar viele Menschen gern: Das Katzen-Anwalt-Video wurde noch am selben Tag fast eine halbe Million Mal angeschaut.

(peng/dpa)
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