Fotos Überschwemmungen im Yellowstone-Nationalpark - Besucher müssen evakuiert werden
Im Yellowstone-Nationalpark in den USA haben am 13. Juni 2022 Dauerregen und Schneeschmelze zu schweren Überschwemmungen geführt. Menschen mussten in Sicherheit gebracht und der Park bis auf Weiteres für alle Besucher geschlossen werden. Die Bilder im Überblick.
Das Foto zeigt die unterspülte Brücke zum Tom Miner Basin am Highway 89 südlich von Livingston. Schwere Überschwemmungen haben am Montag im Yellowstone-Nationalpark in Montana Straßen weggespült und Schlammlawinen ausgelöst.
Der Boulder Gebirgsfluss südlich von Big Timber, ist über seine Ufer getreten.
Die Parkverwaltung sprach von „extrem gefährlichen Bedingungen“ im Park und „Rekordüberschwemmungen“, die Straßen und Brücken weggespült hätten. Sie warnte zudem vor abstürzenden Felsen und Schlammlawinen.
Der Highway zwischen Gardiner und Mammoth in Montana ist unterspült und von den schweren Wassermassen zerstört. Wann Besucher sie wieder nutzen können, ist völlig unklar.
Es mussten zahlreiche Menschen in Sicherheit gebracht und die Eingänge des Parks geschlossen werden. „Wir werden den Zeitpunkt der Wiedereröffnung des Parks erst kennen, wenn das Hochwasser zurückgegangen ist“, erklärte der Parkbetreiber.
Der schnell fließende Yellowstone River überflutet ein kleines Bootshaus.
Am schlimmsten fielen die Schäden im nördlichen Teil des Parks und in Gemeinden im Süden des Staats Montana aus, die sich an Yellowstone anschmiegen. Die Straßen könnten für längere Zeit unpassierbar sein, erklärte Cam Sholly, Oberaufseher des Parks.
Die Schäden an der Infrastruktur sind enorm: In den entwickelten Gegenden kann es zu schlimmeren Überschwemmungen und Problemen mit der Wasserversorgung und den Abwassersystemen kommen.
Wann der Park wieder öffnen kann, ist noch unklar. Bis mindestens Mittwoch sind die Zugänge zu Yellowstone aber geschlossen.
Auf diesem Bild unterspült der überflutete Yellowstone River das Ufer und gefährdet ein Haus und eine Garage.