Fotos World Naked Bike Ride: Nacktradler erobern die Städte
13. bis 15. Juni 2014: In etwa 20 Metropolen der Welt haben sich Hunderte zusammengetan, um den Weltnacktradeltag zu feiern.
So wie hier mitten im Zentrum von London radelten sie über die Straßen, einige so nackt wie Gott sie schuf, andere bunt kostümiert.
Die Passanten staunten nicht schlecht ob der wunderlichen Figuren.
Erstaunlich beliebt unter den Nacktradlern: die Gesichtsmaske. Vorbildlich der Fahrer rechts, der immerhin eine neongelbe Sicherheitsweste trägt.
Nach Angaben britischer Medien waren einige Hauptverkehrsrouten in der britischen Hauptstadt blockiert.
Nackt unterwegs waren zahlreiche Radler auch in Caracas, Venezuela.
Dort allerdings stoppten Polizisten die Aktivisten mit der Bitte, sich etwas anzuziehen.
Die Nacktheit soll die Verletzlichkeit der Radfahrer im Straßenverkehr symbolisieren.
Dass das Event keine Veranstaltung einiger weniger versprengter Irrer ist, zeigt eindrücklich diese Aufnahme aus Guadalajara in Mexiko.
Eine Verkehrsspur wurde eigens für die Radler reserviert.
In Mexiko trugen die meisten Teilnehmer zumindest ein Höschen und eine Sonnenkappe.
In Mexiko City wurde auf der Strecke auch Spiderman gesichtet.
Das Nacktradeln richtet sich unter anderem gegen den übergroßen Autoverkehr und die Abhängigkeit vom Öl. Insofern ist er auch ein Protest für den Umweltschutz.
Eine Teilnehmerin hat das Event zum Anlass für Bodypainting genommen.
Auch im Team waren Radler unterwegs.
Dumm nur, wenn man eine Panne hat. Aber bei so vielen Teilnehmern waren Helfer sicher nicht weit.
Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder vom World Naked Bike Ride.
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In London hat sich sogar ein Gorilla nackig gemacht.
Mehrere Radler waren mit Rucksack, Schutzbrille, Helm und Kamera unterwegs, hier ein Tandem aus London.
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