Steve Irwin Witwe von "Krokodiljäger" bekommt Todesfilm ihres Mannes

Sydney (RPO). Damit das Video vom tödlichen Tauchunfall des "Crocodile Hunters" Steve Irwin nicht in falsche Hände gerät, haben die australischen Behörden den Film nun der Witwe übergeben. Für die Aufnahmen hatten Internetdienste bereits viel Geld geboten.

Australien trauert um "Crocodile Hunter"
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Foto: AP

Die Witwe des berühmten australischen "Krokodiljägers" Steve Irwin, Terri, hat von Justizbehörden die Filmaufnahmen übergeben bekommen, auf der ihr Mann von einem Fisch getötet worden ist. Damit soll sichergestellt werden, dass der Film nicht in die Hände von Unbefugten gelangen, wie ein Untersuchungsrichter am Donnerstag in Sydney mitteilte. Für den Film hätten Internetdienste bereits viel Geld geboten. Alle anderen Kopien seien zerstört worden.

Steve Irwin war im September vergangenen Jahres bei Unterwasser-Filmaufnahmen im Great Barrier Reef von einem Fisch getötet worden. Der Stachelrochen versetzte dem 44-jährigen Fernsehstar einen tödlichen Stich in die Brust. Auf dem Film ist zu sehen, wie Irwin versucht, sich den Strachel aus der Brust zu ziehen, bevor er das Bewusstsein verliert.

(afp2)
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