Fotos Historische Winter-Dürre in Frankreichs Urlaubsregionen

Nach dem vergangenen Sommer mit extremer Hitze und Wassermangel macht Frankreich mitten im Winter anhaltende Trockenheit zu schaffen. Mehr als einen Monat hat es nicht mehr geregnet. Das neue Wetterphänomen, die sogenannte Winter-Dürre, stimmt das Land besorgt. Man befürchtet einen zweiten Dürre-Sommer.
Dieses Jahr sei die Lage sogar noch schlimmer als im Vergangenen. „So etwas ist noch nie da gewesen“, befand der französische Umweltminister Christophe Béchu Ende Februar. Daher wurden erste Maßnahmen zum Wassersparen beschlossen. Wir zeigen Ihnen, an welchen Orten in Frankreich sich die Dürre besonders bemerkbar macht.
Das Bild zeigt ein völlig ausgetrocknetes Flussbett des Issole-Flusses in der französischen Gemeinde Flassans-Sur-Issole in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur.

Ein völlig ausgetrocknetes Flussbett in der Nähe von Lourmarin, Südfrankreich.

Ein kleines Boot schwimmt auf dem See Pierre-Percee im Osten Frankreichs.

Pfützen in einem ausgetrockneten Teich in der Nähe von Villars-les-Dombes in der Landschaft von Lyon, Zentralfrankreich.

Diese Aufnahme zeigt das ausgetrocknete Flussbett der Loire in Les Rosiers-sur-Loire in der Nähe von Angers, Westfrankreich.
Ein Jugendlicher spaziert auf der französischen Mittelmeerinsel Korsika entlang des wegen der Dürre geschrumpften Tolla-Sees.

Dieses Foto zeigt den niedrigsten Damm des Agly, des Hauptflusses im Einzugsgebiet bei Caramany, Südfrankreich.

Das Bild zeigt eine Wasserstandsmessung im trockenen Flussbett des Agly am Rande des südfranzösischen Ortes Estagel.

Ein Boot liegt am am Rande des Montbel-Sees im Südwesten Frankreichs auf Grund. Seit diesem Sommer ist der Montbel-Stausee, der den Canal du Midi und die Ernten versorgt, fast leer.

Das trockene Bett des Montbel-Sees im Südwesten Frankreichs.
(mit Material von dpa, AFP und AP)

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