Beunruhigte Angestellte Wespen-Alarm in Washington

Washington (RPO). Als ob der Aufstand im Irak und der Kampf gegen den Terrorismus nicht genug wären: US-Diplomaten müssen sich nun auch noch mit riesigen Wespen herumschlagen. Eine beträchtliche Zahl der etwa fünf Zentimeter großen Insekten hat sich in der Nähe des US-Außenministeriums in Washington niedergelassen und beunruhigt die Beschäftigten.

 Die Mitarbeiter von US-Außenministerin Condoleezza Rice fürchten die Wespen.

Die Mitarbeiter von US-Außenministerin Condoleezza Rice fürchten die Wespen.

Foto: AP

In einem internen Memorandum, das der Nachrichtenagentur AP vorliegt, versucht die Behörde, den Mitarbeitern die Ängste zu nehmen. Trotz ihrer beeindruckenden Größe seien die Wespen nämlich nicht aggressiv und stellten keine Gefahr für Menschen dar. Die auch als "Zikadentöter" bezeichneten Grabwespen stächen nur, wenn sie unmittelbar bedroht würden, heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten Memorandum.

Wer sich näher informieren will, wird auf eine Website der Universität von Kentucky verwiesen. Dort heißt es allerdings, dass die Wespen Menschen angreifen, wenn sie sich in der Paarungszeit gestört fühlen. Und die dauert den ganzen Sommer.

(ap)
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