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Nach Zugunglück in Argentinien Weiteres Todesopfer gefunden

Buenos Aires · In Argentinien ist 55 Stunden nach dem schweren Zugunglück von Buenos Aires ein weiteres Todesopfer entdeckt worden.

Schweres Zugunglück in Argentinien
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Die Leiche sei verstümmelt gewesen und deshalb zuvor bei der Suche nach Opfern übersehen worden, berichtete am Freitag in der argentinischen Hauptstadt ein Polizist, der anonym bleiben wollte. Das Opfer sei schließlich von Hunden entdeckt worden, die extra zum Aufspüren möglicher weiterer Opfer durch die Zugtrümmer geführt worden seien.

Die Identität des Opfers wurde offiziell zunächst nicht mitgeteilt. Es wurde aber allgemein angenommen, dass es sich um den einzigen noch vermissten Fahrgast handelte, einen 20-jährigen Mann.

Seine Mutter hatte seit dem Unglück verzweifelt nach ihm gesucht und unter anderem öffentlich appelliert: "Ich flehe Sie an, helfen Sie mir, ihn zu finden." Freunde des 20-Jährigen wiederum hatten sich auf dem Unglücksbahnhof versammelt und Schilder mit seinem Foto und der Aufschrift "Wir suchen Lucas" hochgehalten.

Mit dem Fund der weiteren Leiche stieg die Zahl der Todesopfer auf 51. Mehr als 700 Menschen wurden zudem verletzt, als am Donnerstag ein mit rund 2000 Passagieren besetzter Vorortzug im Kopfbahnhof Once ungebremst auf einen Prellbock fuhr. Die Unglücksursache ist noch unklar.

(AFP)
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