Die Wahrscheinlichkeit, dass der Vulkan Agung auf der indonesischen Insel Bali ausbricht, ist ziemlich hoch. Das sagte der Sprecher des Katastrophenschutzes Sutopo Purwo Nugroho am 27. September 2017.

Vor rund einer Woche hatten sich Einwohner des betroffenen Gebietes auf den Weg gemacht, um sich in Sicherheit zu bringen.

Seit Freitag steigt die Zahl der Flüchtenden täglich an - an dem Tag war die Alarmstufe für den Vulkan wegen extremer seismischer Aktivitäten auf die höchste Stufe angehoben worden.

Mehr als 96.000 Menschen hätten das Gebiet rund um den Vulkan mittlerweile verlassen, teilte der nationale Katastrophenschutz mit. Einige kommen in Notunterkünften unter.

Energieminister Gede Suantika erklärt den Anwohnern, welche Auswirkungen ein Ausbruch des Vulkans zur Folge haben könnte.

Mit dem nötigsten bepackt verlassen die Anwohner das betroffene Gebiet.

Bali ist eine beliebtes Touristenziel: Mehr als fünf Millionen Menschen reisen jedes Jahr auf die indonesische Insel.

Diese Notunterkunft in einer Turnhalle haben Anwohner mit Luftballons geschmückt.

Männer und Frauen beten gemeinsam an einem Strand in der Nähe des Vulkans für Sicherheit.

Auch die Tiere von dort lebenden Bauern werden in Sicherheit gebracht.