AirAsia-Absturz Von 86 Leichen fehlt nach wie vor jede Spur

Jakarta · In der Java-See haben dutzende Taucher am Samstag die Suche nach den Opfern des abgestürzten AirAsia-Flugzeugs fortgesetzt. 86 Opfer werden noch vermisst. Besseres Wetter stimmt die Suchtrupps jedoch optimistisch.

 Die indonesischen Streitkräfte hatten ihre Bergungsaktion vor einigen Tagen beendet, die zivile Such- und Rettungsbehörde setzt den Einsatz nun in geringerem Umfang fort.

Die indonesischen Streitkräfte hatten ihre Bergungsaktion vor einigen Tagen beendet, die zivile Such- und Rettungsbehörde setzt den Einsatz nun in geringerem Umfang fort.

Foto: dpa, uw sh

"Wir hoffen, dass wir die restlichen Leichen finden werden", sagte ein Koordinator der Rettungsarbeiten, S.B. Supriyadi. "Das Wetter ist gut und die Wellen sind nur drei Meter hoch." Sechs Boote seien in dem Suchgebiet im Einsatz. Die Taucher wollen auch im Wrack des Flugzeugs nach 86 noch vermissten Leichen suchen.

Die indonesischen Streitkräfte hatten ihre Bergungsaktion vor einigen Tagen beendet, die zivile Such- und Rettungsbehörde setzt den Einsatz nun in geringerem Umfang fort.

Der Airbus A320-200 der malaysischen Billigfluggesellschaft AirAsia war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya auf der indonesischen Hauptinsel Java nach Singapur mit 162 Menschen an Bord ins Meer gestürzt. Ermittlungen ergaben, dass zu diesem Zeitpunkt anstelle des Indonesiers Iriyanto, eines erfahrenen ehemaligen Kampfjetpiloten, der französische Kopilot am Steuer des Flugzeugs saß. Die Suche nach den Insassen gestaltet sich wegen der rauen See und starken Strömungen aber schwierig.

(AFP)
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