Norwegen Vier Tote bei Flugzeugunglück

Oslo (rpo). Bei einem Flugzeugunglück in Norwegen sind vier Menschen getötet worden. Die Maschine war am Dienstagmorgen bei der Landung in Flammen aufgegangen. 13 Passagiere und Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.

Das Flugzeug vom Typ BAe 146-200 ging bei der Landung auf dem Flugplatz der Insel Stord in Flammen auf und kam vom Rollfeld ab. Gestartet war die Maschine der auf den Faröern ansässigen Gesellschaft Atlantic Airways rund 120 Kilometer weiter südlich in Sola bei Stavanger. Die Unglücksursache war zunächst unklar. "Wir wissen nicht, wie das passiert ist", sagte Polizeisprecher Fritz Arne Lilleskog. "Es geschah beim Abstieg und während der Landung, das ist alles, was wir wissen." Das Flugzeug wurde schwer beschädigt.

Die drei Toten wurden aus dem Wrack geborgen, nach Angaben der Fluggesellschaft handelt es sich um zwei Passagiere und ein Besatzungsmitglied. Die Maschine war im Auftrag der Baufirma Aker Stord unterwegs und sollte nach einer Zwischenlandung auf der Insel Stord nach Molde weiterfliegen.

(afp)
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