Nach Großbrand in Spanien Feuerwehr muss Hund wiederbeleben

Cordoba · Großeinsatz der Feuerwehr: Aus einem brennenden Haus in Spanien retteten die Einsatzkräfte einen leblosen Hund, den sie anschließend vor laufender Kamera wiederbelebten. Im Netz werden nun sie als Helden gefeiert.

Dichter Rauch im Treppenhaus und Flammen, die aus den Wohnungstüren herausschlagen - die Feuerwehr, die zu einem brennenden Haus in der südspanischen Stadt Cordoba gerufen wurde, konnte sich nur langsam durch das Treppenhaus vorarbeiten. Einer der Rettungskräfte trug eine Helmkamera und dokumentierte den Einsatz, der alles andere als Routine war.

In einem der Räume fanden die Rettungskräfte schließlich einen leblosen Hund. Ohne zu zögern, trugen sie das Tier ins Freie, legten es vorsichtig auf dem Boden ab und begannen, das Tier mit Wasser zu kühlen und wiederzubeleben - mit Erfolg.

Der Hund, wenn auch sichtlich geschwächt, atmete und öffnete die Augen. Anschließend wurde er, wie einige lokale Medien berichten, in eine Tierklinik gebracht. Er soll sich wieder vollständig von dem Unglück erholen können. Eine weitere gute Nachricht: Zur Zeit des Brandes befanden sich keine Bewohner im Haus.

Im Netz werden die Feuerwehrleute nun als Helden gefeiert. „Bravo, ihr seid Engel“, schrieb ein User auf Youtube. Ein anderer kommentierte: „Danke Freunde, dass ihr immer für uns da seid!“

(mro)
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