Fotos Pfahlbauten in aller Welt
Nach der Flutkatastrophe, die den Westen Deutschlands stark getroffen hat, diskutieren die Menschen, wie man Gebäude in Zukunft besser vor Hochwasser schützen kann. Schon vor Christi bauten manche Siedlungen ihre Häuser auf Holzpfähle, um sie unter anderem vor Wasser zu schützen. An einigen Orten gibt es Pfahlbauten noch immer – in Düsseldorf soll sogar einer entstehen.
In Trondheim in der Provinz Trondelag in Norwegen, hier im Bild, sind Speicherhäuser direkt an der Nidelva gebaut. Zum Schutz stehen sie auf Pfählen.
Auch in Chile, am Fischereihafen Castro auf der Insel Chiloe, stehen Häuser auf Pfählen. Wie hoch das Wasser hier bereits stand, ist am Grün auf dem Holz zu erkennen.
Dieser moderne Pfahlbau steht in einer Moorlandschaft in Bad Buchau im Kreis Biberbach. Darin ist das Federseemuseum untergebracht, das sich um prähistorische Ansiedlungen nördlich der Alpen, unter anderem auch um Pfahlbauten, dreht.
Ende 2024 soll das „Pier One“-Projekt im Düsseldorfer Hafen fertig sein. Das Gebäude soll dann auf 180 Pfählen über dem Wasser ruhen.