Blutbad in Burundi Vater und Onkel mit Machete geköpft

Bujumbura · Ein junger Mann hat am Freitag im ostafrikanischen Burundi seinen Vater und einen Onkel mit einer Machete geköpft. Zwei zu Hilfe eilende Nachbarn verletzte der 25-Jährige schwer, woraufhin er selbst von aufgebrachten Augenzeugen getötet wurde.

Der Amoklauf des offenbar unter Drogeneinfluss stehenden Mannes habe sich in Muramvya, etwa 150 Kilometer östlich der Hauptstadt Bujumbura ereignet, sagte Prudence Nihorimbere von der örtlichen Stadtverwaltung der Nachrichtenagentur dpa. Der Täter war erst vor sieben Monaten aus dem Gefängnis entlassen worden, wo er wegen Diebstahls einsaß. Offenbar hatte er bereits mehrmals gedroht, seine Eltern zu töten. Die Hintergründe blieben aber zunächst unklar.

(dpa/rl)
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