Fotos Gläubige feiern Gottesdienst mit Gewehren
In den USA wird über eine Verschärfung des Waffenrechts debattiert. Hintergrund sind zahlreiche Amokläufe und Gewalttaten an Schulen, zuletzt in Florida. Eine Religionsgemeinschaft im US-Bundesstaat Pennsylvania ist offensichtlich gegen schärfere Waffengesetze: Ihre Mitglieder brachten nun demonstrativ Gewehre und Pistolen in den Gottesdienst mit.
Die Leitung der Religionsgemeinschaft World Peace and Unification Sanctuary hatte die Mitglieder dazu aufgerufen. Ein Prediger sagte, der Besitz von Waffen sei ein gottgegebenes Recht.
Viele Mitglieder der Religionsgemeinschaft folgten dem Aufruf und brachten Waffen mit. Mit einem Gewehr des Typs AR-15, wie es dieser Mann bei sich hatte, wurde die Bluttat in Florida verübt.
Einige Mitglieder der Religionsgemeinschaft trugen Kronen aus Munition.
Mit geschlossenen Augen schmiegt sich eine Frau an ihre Waffe, ein AR-15 Gewehr. Eine Zeitung berichtete, während des Gottesdienstes seien sowohl Ehepaare als auch die Waffen gesegnet worden.
Die Mitglieder der Religionsgemeinschaft brachten nicht nur Gewehre mit, sondern auch Pistolen.
Es sollen sogar Anhänger der Glaubensgemeinschaft aus Japan, Südkorea und Europa angereist sein.
Vor der Kirche gab es Proteste gegen die Religionsgemeinschaft. "Gott segnet keine Waffen", stand auf einem der Plakate.
Weitere Bilder vom Gottesdienst der Religionsgemeinschaft.
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