Elf Tote in Italien Unwetter sorgen in Teilen Europas für Chaos
Stromausfälle und blockierte Straßen: Ein Wetterchaos bricht in weiten Teilen Europas aus. Fast ganz Italien ist wegen Unwettern im Alarmzustand. In der nordöstlichen Region Friaul-Julisch Venetien waren rund 23.000 Bewohner ohne Strom, viele Straßen waren blockiert.
Nach Angaben der Behörden wurden insgesamt vier Menschen in der Nähe Roms durch umstürzende Bäume getötet.
Am Tag nach dem schweren Sturm spielen Kinder in einer Pfütze am Kolosseum. Die Schlechtwetterfront mit Starkregen und Sturmböen lähmt seit Tagen weite Teile Italiens.
Ein Mann räumt nach schweren Unwettern Schutt von einem Strand in Boccadasse.
Hochwasser ist man in Venedig gewohnt, doch die Lage am Montag war so kritisch wie selten.
Nach den schweren Unwettern wurden ganze Boote und Yachten an Land gespült.
In einem Ausstellungshaus wurden zwei Gemälde des spanischen Künstlers Joan Miró beschädigt. Die beiden Werke, die insgesamt eine Million Euro wert sind, wurden umgehend zur Restaurierung in ein Atelier gebracht.
Touristen in Venedig bahnen sich unter Arkaden am überfluteten Markusplatz ihren Weg.
Der Mosaikboden eines Teils des bekannten Markusdoms in Venedig wurde mit Wasser bedeckt.
Der Verwaltungschef Carlo Alberto Tesserin sagte, dass in dem Gotteshaus das Wasser 16 Stunden lang bis zu 90 Zentimeter hoch gestanden habe.