Unglück nach Starkregen Mindestens elf Tote nach Erdrutsch in Kolumbien

Mallama · Nach heftigen Regenfällen ist es im Südwesten Kolumbiens zu einer Katastrophe gekommen. Bei einem Erdrutsch im Weiler San Miguel starben mindestens elf Menschen. Noch bis zu 20 weitere werden vermisst.

Fotos vom Erdrutsch in Kolumbien: Schlamm begräbt Häuser in Mallama
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Schlamm begräbt Häuser nach Starkregen in Kolumbien

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Foto: AFP/LEONARDO CASTRO

Bei einem Erdrutsch im Südwesten Kolumbiens sind mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte der Katastrophenschutz des südamerikanischen Landes am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Zehn Personen seien zudem verletzt worden, bis zu 20 Personen würden vermisst. Zudem seien zwei Häuser zerstört worden.

Heftiger Regen hatte den Erdrutsch im Weiler San Miguel in der Gemeinde Mallama im Department Nariño an der Grenze zu Ecuador ausgelöst, wie die kolumbianische Zeitung „El Espectador“ berichtete. Demnach wurden ein Hotel, ein Restaurant und eine Billardstube verschüttet.

(th/dpa)
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