42 Tote Obama bezeichnet Fluten in Texas als "schweres Desaster"

Houston · Die Überschwemmungen nach den schweren Unwettern im US-Südstaat Texas haben nach Einschätzung von Präsident Barack Obama ein katastrophales Ausmaß erreicht.

 Bei den schweren Überschwemmungen in Texas sind bislang 42 Menschen ums Leben gekommen.

Bei den schweren Überschwemmungen in Texas sind bislang 42 Menschen ums Leben gekommen.

Foto: ap

"Ein schweres Desaster existiert im Staat Texas", teilte Obama in der Nacht zum Samstag mit und ordnete an, örtliche Behörden mit Bundesmitteln zu unterstützen. Das Geld soll unter anderem für Notunterkünfte, Reparaturarbeiten sowie günstige Kredite für Menschen eingesetzt werden, deren Besitz nicht versichert ist. Es seien bereits Mitarbeiter der Katastrophenschutzbehörde FEMA in der Region.

Texas wird seit mehr als drei Wochen von schweren Stürmen, Tornados, starken Winden und Sturzfluten geplagt. Dabei kamen CNN zufolge in Texas und im Nachbarstaat Oklahoma mindestens 31 Menschen ums Leben.

Im südlich benachbarten Mexiko waren in den vergangenen Tagen mindestens 14 Menschen durch Unwetter gestorben. Damit steigt die Zahl der Toten auf mindestens 42. Auch für Samstag sagte der Nationale Wetterdienst Stürme, Hagel und teils schwere Regenfälle voraus und warnte vor Sturzfluten.

(dpa)
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