Fotos Tsunami-Jahrestag: Japaner trauern am Strand
Ein Jahr nach der verheerenden Naturkatastrophe in Fukushima haben tausende Menschen eine Minute innegehalten und an die Opfer gedacht.
Zwei Mönche beten gemeinsam am Strand. Viele Menschen zog es an diesem Tag zum Meer. Aus dem Wasser kam der Tod über Tausende Japaner.
Viele Kinder nehmen an der Schweigeminute teil.
Am Strand platzieren sie Blumen für die Opfer.
Bei dem Erdbeben und sich anschließenden Tsunami wurden 15850 Menschen getötet, 3287 werden noch immer vermisst.
Auch ein Jahr später sind die Menschen noch immer tief bewegt.
Eine Mutter nimmt für ihre Söhne Blumen entgegen.
In großen Gruppen steuern die Menschen die Küste an.
Ein Ehepaar hat den Ort aufgesucht, an dem einst ihr Haus gestanden hat.
Der Schmerz sitzt bei den Hinterbliebenen noch immer tief.
Ein Mann wirft eine Blume ins offene Meer.
Noch immer suchen Polizisten nach Vermissten.
Der japanische Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko drücken in Tokio ihr Mitgefühl aus.
Das Paar verneigt sich.
In dem vom Tsunami verwüsteten Bezirk Yuriage hat ein Priester einen provisorischen Altar aufgebaut.
In der verseuchten Zone rund um Fukushima müssen die Trauernden spezielle Schutzanzüge tragen.
Parallel zu den Trauerfeiern fanden Anti-Atomkraft Demonstrationen statt.
"Nuklear-Müll raus aus Orchid" - Protestler fordern die Entfernung von gelagertem Atom-Müll auf der Orchideeninsel.
Diese Frauen haben sich die Trauer in das Gesicht geschminkt.
Zu den Protesten sind massenweise Menschen gekommen.
Mit einem riesigen Denkmal aus Lichtern erinnern die Menschen an die verstorbenen Seelen.
Eine Familie lässt symbolisch eine Laterne zum Nachthimmel aufsteigen.
Die Lichter brannten im ganzen Land.