Behörden freuen sich über starke Regenfälle Tropensturm "Isaac" für Kuba mehr Segen als Fluch
Havanna · Während in Louisiana, Mississippi, Alabama und Florida der Notstand ausgerufen wurde und 53.000 Menschen ihr Zuhause verlassen mussten, hat der gefürchtete Tropensturm "Isaac" in Kuba nach offiziellen Angaben keinen Schaden angerichtet - im Gegenteil.
Der Tropensturm habe keine größeren Schäden angerichtet, sondern vielmehr die Wasserreserven des Landes aufgefüllt, teilten örtliche Behördenvertreter am Montag mit. Nach Angaben der Staatszeitung "Granma" versorgte der Sturm die Reservoire der fünf östlichen Provinzen der Insel mit fast 75 Millionen Kubikmetern Wasser.
"Isaac" war am Samstag über den Südosten Kubas hinweg und am Sonntag weiter an der Insel entlang gezogen. Nach offiziellen Angaben wurde durch den Sturm niemand getötet.