Fotos Trauer nach Massaker in Kirche in Sutherland Springs
Trauernde halten in Sutherland Springs im US-Bundesstaat Texas Kerzen. Ein junger Mann hat während eines Gottesdienstes in einer Kirche das Feuer auf Gläubige eröffnet und 26 Menschen getötet.
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Die Trauernden Mona Rodriguez (l-r), Jayanthony Hernandez und Juanita Rodriguez halten ihrer Trauer-Kerzen.
Die von der Massenschießerei heimgesuchte Kirche in Sutherland Springs war für viele Gläubige ein wichtiger Lebensmittelpunkt: Durchschnittlich kamen sonntags 180 Menschen in die baptistische Gemeinde.
In der Gemeinde mit 270 Mitgliedern ging es offenbar lebhaft zu. Auf der Internetseite der First Baptist Church sind regelmäßige Termine eingetragen, Gottesdienste werden auf Englisch und Spanisch angeboten.
Angesichts des Vorfalls sind viele Anwohner fassungslos. In dem 400-Einwohner-Städtchen kenne praktisch jeder einen der Getöteten, sagt ein 75-Jähriger, der wenige Hundert Meter vom Tatort entfernt einen Campingplatz betreibt.
Das Massaker hat eine Gegend getroffen, die sinnbildlich für Texas steht: Hunderte kleine Ortschaften mit jeweils wenigen hundert Einwohnern prägen die ländlichen Regionen in dem US-Staat. Die nächstgrößere Stadt in der Gegend ist San Antonio.
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