Kalifornien Trauer nach Bluttat - Student erschießt sechs Menschen
Trauer nach der Bluttat. Ein Student hat sechs Menschen am 24. Mai 2014 in Kalifornien erschossen.
Der von den Behörden offiziell als Elliot Rodger identifizierte junge Mann war am Freitagabend mit seinem Auto durch die Straßen der Kleinstadt Isla Vista bei Santa Barbara gefahren.
Dabei schoss er aus dem Fenster seines Autos. Wie Bezirkssheriff Bill Brown mitteilte, wurden bei der Amokfahrt drei Menschen getötet und 13 weitere verletzt.
Wenig später wurde der Schütze nach Schusswechseln mit der Polizei mit einer Wunde im Kopf tot in seinem Fahrzeug aufgefunden.
Brown zufolge nahm er sich anscheinend selbst das Leben. Er bezeichnete den jungen Mann als geistig gestört.
Die Trauer war nach dem Amoklauf in Isla Vista groß.
Viele Studenten versammelten sich zu Schweigemärschen.
Der 22-jährige Student hat in einer kalifornischen Universitätsstadt offenbar sechs Menschen getötet, weil er sich von Mädchen zurückgewiesen und einsam fühlte.
Das geht aus Videos und einem 140-seitigen "Manifest" hervor, in denen der Täter seiner Verbitterung Luft gemacht und Rache an jungen Frauen angekündigt hatte.
Der Student hatte zuvor unter anderem in einem Internetvideo angekündigt, er wolle Mitglieder einer Studentinnen-Verbindung in einem Gebäude nahe der Universität erschießen.
"In den vergangenen acht Jahren meines Lebens war ich zu einer Existenz der Einsamkeit, Zurückweisung und unerfüllter Sehnsüchte gezwungen, alles, weil Mädchen sich nie zu mir hingezogen gefühlt haben", sagte er darin unter anderem.
"Ich werde euch alle dafür bestrafen (...) Ich werde jede einzelne verwöhnte, hochnäsige blonde Hure abschlachten, die ich dort vorfinde."
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