Krebs-Therapie Todkranker Vater schreibt Brief an seine Tochter

London · Der 31-jährige Engländer Tom Attwater wird bald an einem Hirntumor sterben, seine fünfjährige Tochter Kelli hatte bereits Krebs, ein Rückfall ist wahrscheinlich. Um Geld für eine Therapie zu sammeln, hat der todkranke Vater einen öffentlichen Brief an seine krebsgefährdete Tochter geschrieben.

 Auch über den Microblogging-Dienst Twitter ruft Tom Attwater zu Spenden für seine Tochter auf.

Auch über den Microblogging-Dienst Twitter ruft Tom Attwater zu Spenden für seine Tochter auf.

Foto: Screenshot Twitter

Im Dezember hatte der englische Mirror die Geschichte um die kleine Familie aus der Nähe von London veröffentlicht. Laut Mirror seien danach bis Mitte Februar über 150.000 Pfund (etwa 200.000 Euro) an Spenden zusammen gekommen, es fehle aber immer noch mehr als die Hälfte.

"Es tut mir so leid, dass ich dich nicht aufwachsen sehen werde", entschuldigt sich Attwater bei seiner Tochter Kelli. "Ich wünschte mir, du müsstest mich nicht so oft leiden sehen", schreibt er weiter. Weil er ihr bald nicht mehr zur Seite stehen könne, gibt er seiner Tochter einige Ratschläge.

Es sei wichtig, eine gute Schülerin zu sein, aber sie solle auch Spaß haben. Wenn sie auf der Suche nach einem festen Freund ist, solle sie ihn sich bei einem Tee mit ihrer Familie vorstellen, um zu wissen, ob er passe. Kelli solle ihre Mutter Joely oft umarmen und er wünscht sich, dass die beiden an Weihnachten eine Kerze für ihn anzünden und wie Affen tanzen. Dass Kelly ihn "Daddy" nennt, sei das größte Kompliment seines Lebens.

Bei Kelli wurde schon im Alter von drei Monaten Krebs diagnostiziert. Bisher konnte sie noch nicht vollständig geheilt werden. Dazu muss sie eine Therapie machen, die aber eine halbe Million Pfund kostet. Auf justgiving.com sammelt Mutter Joely Spenden für die Therapie.

(chp)
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