Bombardier Challenger ging in Flammen auf Tödliches Flugzeugunglück im Promi-Skiort Aspen

Aspen · Ein Flugzeugunglück auf dem Flughafen des exklusiven Wintersportortes Aspen im US-Staat Colorado hat einen Menschen das Leben gekostet. Die Maschine aus Mexiko kam am Sonntag von der Landebahn ab, überschlug sich und ging in Flammen auf, wie das Büro des Sheriffs im Pitkin County mitteilte.

Privatjet verunglückt bei Landung nahe Aspen
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An Bord befanden sich den Angaben zufolge Pilot, Co-Pilot sowie ein Passagier - alle mexikanischer Nationalität. Von den beiden Verletzten sei eine Person schwer verletzt, die andere habe leichtere Verletzungen erlitten. Sie hätten Glück gehabt, dass das Feuer nicht den Innenraum der Kabine erreicht habe.

Mehrere Prominente wurden offenbar Zeugen des Unglücks. So twitterte Country-Sängerin LeAnn Rimes: "So traurig! Wir haben gerade einen schrecklichen Flugzeugabsturz am Flughafen Aspen gesehen." Der Comedian Kevin Nealon schrieb ebenfalls bei Twitter "Schrecklicher Flugzeugabsturz hier am Flughafen Aspen. Explodiert und in Flammen aufgegangen bei der Landung. Ich glaube, es war ein Privatjet". Und später: "Ich denke, ich werde mit dem Auto nach LA zurückfahren, nachdem ich das hier gesehen habe."

Bei dem Flugzeug handelte es sich laut US-Luftfahrtbehörde FAA um ein mittelgroßes Geschäftsreiseflugzeug vom Typ Bombardier Challenger 600. Die Maschine sei in Mexiko gestartet, später in Tucson im US-Staat Arizona zwischengelandet und bei der Landung in Aspen verunglückt.

Der populäre Wintersportort Aspen liegt etwa 160 Kilometer südwestlich von Denver in den Rocky Mountains.

(ap)
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