Fotos Amoklauf an US-Grundschule – Schütze tötet mindestens 19 Kinder

Bestürzung am Dienstagnachmittag (Ortszeit) in der Kleinstadt Uvalde im US-Bundesstaat Texas: Bei einem Amoklauf an einer Grundschule sind mindestens 19 Schulkinder und auch mindestens zwei Erwachsene getötet worden. Der Schütze ist ebenfalls tot.
Ein Polizist geht nach einem Amoklauf an der Grundschule Robb Elementary School an einem Schriftzug der Schule vorbei

Ein 18-Jähriger hat in einer Grundschule im US-Bundesstaat Texas das Feuer eröffnet und mindestens 19 Schulkinder getötet. Es handelt sich um eines der verheerendsten Schulmassaker in der US-Geschichte.
Kladys Castellón betet während einer Mahnwache für die Opfer, die bei einem Amoklauf an der Grundschule Robb Elementary School ums Leben kamen.

Mehr als zwölf Stunden nach der Tat waren immer noch Angehörige im Unklaren über den Verbleib einzelner Schüler. Eltern mussten laut „New York Times“ DNA-Proben abgeben, um ihre Verwandtschaft zu Opfern zu festzustellen.
Angehörige versammelten sich im nahegelegenen Willie de Leon Civic Center wo in Uvalde Trauerberatung angeboten wird.

Trauer und Schock: Angehörige in Uvalde.

Gustavo Garcia Siller (3.v.r), Erzbischof von San Antonio, tröstet Familien vor dem Civic Center.

Den Ermittlern zufolge betrat der Schütze am Dienstagnachmittag die Grundschule in der Kleinstadt Uvalde und schoss um sich.

Das Haus des mutmaßlichen Schützen, des 18-jährigen Salvador Ramos, wird am 24. Mai 2022 mit Polizeiband abgesperrt.

Menschen beten und trösten einander während einer Mahnwache für die Opfer.

Der Schütze wurde ersten Erkenntnissen nach von Sicherheitskräften getötet. Es war unklar, ob er zu den erwachsenen Todesopfern gezählt wurde.
Fahrzeuge der Feuerwehr von San Antonio stehen vor der Grundschule Robb Elementary School.

Menschen verlassen das Uvalde Civic Center.

Mitarbeiter der Strafverfolgungsbehörden stehen neben einem gepanzerten Fahrzeug vor der Grundschule Robb Elementary School.

Eine Frau umarmt zwei Kinder und spendet Trost.

Der US-amerikanische Basketball-Meistertrainer Steve Kerr von den Golden State Warriors hat mit einer emotionalen Rede auf das Schulmassaker in Texas reagiert.

„Wann werden wir etwas tun?“, schrie Kerr in einer Pressekonferenz vor der Playoff-Partie bei den Dallas Mavericks am Dienstagabend (Ortszeit). „Ich habe es satt, ich habe genug!“

Die Partie der Mavericks gegen die Warriors startete mit einer Schweigeminute in New York.

Begleitet von seiner Ehefrau Jill spricht Joe Biden, Präsident der USA, im Weißen Haus über den Amoklauf in Uvalde: „Als Nation müssen wir uns fragen, wann in Gottes Namen wir der Waffenlobby die Stirn bieten werden“, sagte er und forderte strengere Waffengesetze.

Es fügte hinzu, das die Vorstellung, dass ein 18-jähriger Jugendlicher in ein Waffengeschäft gehen und zwei Sturmgewehre kaufen könne, falsch wäre.
Biden hält im Rossevelt Room im Weißen Haus inne.

Janish Patel setzt die amerikanische Flaggen auf halbmast.

Die Polizei von Uvalde machte zunächst keine Angaben zu der Zahl der Todesopfer. Erick Estrada von Ministerium für öffentliche Sicherheit in Texas äußerte sich im Gespräch mit dem Sender CNN zu den Zahlen. Er schilderte auch die Ereignisse vor dem Massaker.

Fotos Mann mit Pfeil und Bogen tötet fünf Menschen in Norwegen

Fotos Eindrücke von der Baustelle der Löwen-Grundschule
