Verwüstungen auf den Philippinen Taifun fordert fast 50 Menschenleben

Manila (rpo). Mindestens 48 Menschen riss der Taifun "Xangsane" bei seinem zerstörerischen Zug über die Philippinen in den Tod. Nach Überschwemmungen und Erdrutschen werden noch dutzende Opfer vermisst. In der Provinz Laguna südlich von Manila brach sogar ein Deich.

Taifun "Xangsane" richtet schwere Zerstörungen an
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Taifun "Xangsane" richtet schwere Zerstörungen an

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Schulen, Regierungsgebäude und die Finanzmärkte in Manila blieben den zweiten Tag in Folge geschlossen. "Xangsane" war am Donnerstag mit Wucht über die philippinische Hauptstadt gezogen - für Manila war es der stärkste Taifun seit mehr als einem Jahrzehnt.

Auf dem Weg Richtung Vietnam schwächte sich "Xangsane" am Freitag zwischenzeitlich etwas ab, erreichte nach Angaben der Meteorologen dann aber wieder Windgeschwindigkeiten bis 150 Kilometer pro Stunde. "Xangsane", was auf laotisch "Elefant" bedeutet, ist der zehnte Taifun der Saison.

(ap)
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