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Spektakuläres Feuerwerk Sydney begrüßt das neue Jahr

Sydney (rpo). Mit einem spektakulären Feuerwerk haben die Menschen in Sydney bereits um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit das neue Jahr begrüßt. Zehntausende Schaulustige versammelten sich. In Australien kämpft die Feuerwehr zu Silvester häufig mit Waldbränden durch Feuerwerkskörper: Im Dezember ist es in Teilen des Landes extrem heiß und trocken.

Silvesterfeuerwerk in Sydney
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Silvesterfeuerwerk in Sydney

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Foto: AP

Auf der berühmten Hafenbrücke in Sydney war ein pulsierendes Herz aus roten Lichtern angebracht, vor dem sich zehntausende Schaulustige versammelten. Die "Botschaft der Liebe" wurde begleitet von einem riesigen Polizeiaufgebot, um etwaigen Ausschreitungen wie vor drei Wochen am Strand von Sydney vorzubeugen. Mehr als 1.700 Beamte waren in der Silvesternacht im Einsatz.

Am Hafen gab es schon um 21 Uhr Ortszeit (elf Uhr MEZ) ein achtminütiges Feuerwerk. Für Mitternacht war eine weitere und noch viel spektakulärere Licht-Show geplant. Dafür wurden die Leuchtkörper dann direkt von der berühmten Brücke abgefeuert. Zuschauer äußerten Freude darüber, dass über den diesjährigen Feierlichkeiten kein so großer Schatten hänge wie im vergangenen Jahr.

Damals trauerte die Welt um die Toten der Tsunami-Katastrophe am Indischen Ozean, der nach heutigen Erkenntnissen mindestens 216.000 Menschen zum Opfer fielen.

In Teilen des australischen Staates New South Wales wurde die Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzt. Sengende Temperaturen des Sommers in der südlichen Hemisphäre sowie starke Winde könnten Buschbrände auslösen, hieß es. Bei Feuern im Staat Victoria wurden am Samstag bereits zwei Häuser niedergebrannt.

Japaner versammeln sich in Tempeln

In Japan versammelten sich wie immer zum Jahreswechsel zahlreiche Menschen in den taoistischen Tempeln des Landes. Andere bestiegen den Fujijama, um das erste Sonnenlicht des neuen Jahres in gut 3.700 Meter Höhe zu erleben. Den letzten Abend des alten Jahres verbrachten sehr viele Japaner allerdings vor dem Fernseher, um zwei große Wettkämpfe im Ringen zu verfolgen.

Auf den Philippinen warnte die Polizei vor übergroßen Feuerwerkskörpern und dem Abfeuern von Schusswaffen in die Luft. Jeder, der das neue Jahr auf diese Weise begrüßen wolle, müsse mit einer Festnahme rechnen, hieß es.

Schon vor Mitternacht (Ortszeit) wurden zwei Personen beim "spielerischen Gebrauch" von Pistolen getötet, wie die Behörden mitteilten. Mehr als 160 weitere Menschen wurden verletzt - hauptsächlich von explodierenden Feuerwerkskörpern, die schon lange vor dem eigentlich Jahreswechsel abgeschossen wurden.

Der chinesische Präsident Hu würdigte in seiner Rede zum Jahreswechsel den wirtschaftlichen Fortschritt seines Landes und betonte, dass damit auch der Lebensstandard der Menschen gestiegen sei. Im Jahr 2006 werde ein neuer Fünfjahresplan in Kraft gesetzt, der auch den zurzeit noch verarmten ländlichen Gebieten neuen Wohlstand bringen werde. Ferner erteilte Hu den separatistischen Bestrebungen in Taiwan abermals eine eindeutige Absage.

(ap)
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