Tier war auf der Straße festgefroren Süß: Pfleger machen Kater Frosty wieder fit

Düsseldorf · Teile der USA machen in diesem Jahr einen besonders harten Winter durch. Während viele Amerikaner unter den hohen Heizkosten ächzen, haben viele Tiere ganz andere Probleme. So wie Kater Frosty, der während eines Schneesturms auf dem Asphalt festfror.

Der kleine Kater (erst fünf Monate alt) geriet in der Stadt Elyria im Bundesstaat Ohio in einen Schneesturm. Das Tier versuchte sich offenbar in Sicherheit zu bringen. Doch zu spät. Der Asphalt war derart kalt, dass Frosty auf dem Boden festfror.

Eine Autofahrerin wurde auf den Vierbeiner aufmerksam, als sie sein kläglichen Miauen hörte. Erst sah sie Frosty aber nicht, weil sie die kleine Erhebung auf der Straße für einen Eisklumpen hielt. Sie sei schockiert gewesen, als sich der Klumpen plötzlich bewegte, sagte Dary Tyler einem US-Fernsehsender.

Sie brachte Frosty sofort zu den Tierschützern der Friendship Animal Protective League. Frostys Zustand war ernst. Seine Augen waren verklebt und an seinem Schwanz hatte sich das Tier Erfrierungen zugezogen. Langsam und vorsichtig erhöhten die Tierschützer Frostys Körpertemperatur. Und siehe da: Dem Tier geht es heute wieder deutlich besser.

Nur Teile seines Schwanzes sind noch nicht richtig durchblutet. Hier müssen seine neuen Halter, die das Tier inzwischen bei sich aufgenommen haben, noch mit ein paar Massagen nachhelfen.

Die Friendship Animal Protective League postete zahlreiche Fotos von Frosty bei Facebook. Natürlich nicht ganz uneigennützig. Denn durch die weltweiten Berichte über den kleinen Kater wurde nebenbei auch ihr Verein bekannt.

Hier ging es dem Vierbeiner schon wieder etwas besser.

Probleme macht noch der Schwanz. Dieser muss immer wieder massiert werden. Den passenden Gag zu diesem Vorgang haben die Tierpfleger selbst gemacht. Na, wenn es denn sein muss...

(csi)
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