Fotos Strauss-Kahn residierte in Luxus-Suite 2806
IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn soll im New Yorker Hotel Sofitel am Times Square versucht haben, ein Zimmermädchen zu vergewaltigen. Er residierte in Zimmer 2806.
Hier eine Außenansicht des französischen Luxushotels.
Am Samstag soll er das Hotel überstürzt verlassen haben. Anschließend wurde er von Polizisten im Flieger Richtung Europa festgenommen, wenige Minuten vor dem Abflug.
Die New Yorker Polizei war kurz nach der Festnahme des französischen Sozialisten vor Ort, um am mutmaßlichen Tatort die Spuren zu sichern.
Zwei Ermittlerinnen auf dem Weg in das Zimmer des französischen Politikers. Sie sollen Spuren sammeln. "Crime Scene Unit", steht auf dem Rücken der Jacke, zu deutsch so viel wie "Tatort-Einheit".
Hinter der Tür des Hotelzimmer 2806 soll sich der Übergriff nach den Angaben des Zimmermädchens ereignet haben.
Als sie das Zimmer betreten habe, sei Strauss-Kahn nackt aus der Dusche gekommen und habe versucht, die zu vergewaltigen.
Strauss-Kahn bestreitet die Vorwürfe: Zum Zeitpunkt, als sich der Übergriff ereignet haben soll, hätte er das Hotelzimmer längst verlassen, erklärte er.
Bereits mittags sei er ausgecheckt, um sich mit seiner Tochter zum Mittagessen zu treffen.
Die Schlüssel seines Zimmers habe er vorher an der Rezeption abgegeben.
Weil das Luxushotel nach der Affäre von Kamerateams und Fotografen belagert war, nutzten viele Touristen die Gelegenheit für ein Foto.