Ihr Ziel ist Madrid Spanischer Verein bietet Greta Thunberg Esel zur Weiterreise an

Madrid/Toledo · Das tierische Fortbewegungsmittel bezeichnet der Verein als „das umweltfreundlichste überhaupt“. Dabei hat sich die schwedische Klimaaktivistin längst entschieden, wie sie zur Klimakonferenz nach Madrid weiterreisen möchte.

 Ein junger Esel (Symbolfoto).

Ein junger Esel (Symbolfoto).

Foto: Woitschuetzke,Andreas (woi)

Ein religiöser Nachbarschaftsverein aus der spanischen Gemeinde Talavera de la Reina nahe Toledo hat der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg einen Esel zur Weiterreise von Lissabon nach Madrid angeboten. „Wir sind uns der Wichtigkeit bewusst, die Welt für die Situation der Umwelt zu sensibilisieren und schließen uns Thunbergs Kampf an“, hieß es am Mittwoch auf der Facebookseite des Vereins „Asociación Fray Hernando de Talavera“.

„Unsere Vorfahren haben dieses Fortbewegungsmittel benutzt und es war das umweltfreundlichste überhaupt.“ Daneben war ein Foto eines örtlich aufgezogenen Esels gepostet. Die 16-jährige Thunberg war am Dienstag nach dreiwöchiger Segelreise über den Atlantik in Portugal eingetroffen. Sie will in den nächsten Tagen von dort per Zug nach Madrid weiterreisen, um an der zweiwöchigen Weltklimakonferenz teilzunehmen. Die junge Aktivistin vermeidet Flugzeuge, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.

(cka/dpa)
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