Angestellte sollen in China mit 500 Prostituierten gefeiert haben Sexorgie bei Betriebsausflug

Tokio (rpo). Beim Betriebsausflug eines japanischen Unternehmens nach China muss es heiß hergegangen sein. Die 400 Beschäftigten eines Baukonzerns sollen nach Medienberichten eine Orgie mit bis zu 500 Prostituierten gefeiert haben. Die Sexaffäre beschäftigt jetzt auch die Regierung in Tokio.

<P>Tokio (rpo). Beim Betriebsausflug eines japanischen Unternehmens nach China muss es heiß hergegangen sein. Die 400 Beschäftigten eines Baukonzerns sollen nach Medienberichten eine Orgie mit bis zu 500 Prostituierten gefeiert haben. Die Sexaffäre beschäftigt jetzt auch die Regierung in Tokio.

"Wir wissen noch nicht genau, was passiert ist", sagte Außenministerin Yoriko Kawaguchi am Dienstag. Wenn die Berichte zutreffend seien, dann wäre dies aber sehr zu bedauern.

Schauplatz der Orgie soll das Hotel des Internationalen Konferenzzentrums von Zhuhai gewesen sein. Die chinesische Öffentlichkeit ist besonders empört über den Zeitpunkt der Sexaffäre vom 16. bis 18. September - in diesen Tagen jährt sich der Angriff japanischer Truppen auf China im Jahr 1931, mit dem die Besetzung des Landes im Zweiten Weltkrieg ihren Anfang nahm.

Das chinesische Außenministerium hat den Vorfall als "besonders abscheulich" bezeichnet. Ministeriumssprecher Kong Quan forderte die japanische Regierung auf, "die Bildung ihrer Bürger in dieser Hinsicht zu stärken".

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